Das Deutsch Italienische Bildungs- und Kulturinstitut (DIBK) hat vor zwei Jahren die Werner-Zimmer-Friedenskette ins Leben gerufen. Mittlerweile ist sie schon auf über 2,5 Kilometer angewachsen und setzt somit ein deutliches Zeichen für den Frieden. Jeder teilnehmende Verein oder Prominente hat mit einem Geldbetrag dazu beigetragen, kranken und benachteiligten Kindern zu helfen. Denn ein wichtiger Bestandteil der Friedenskette ist es, dass vor allem Kinder aus finanziell schwachen Familien unterstützt werden.
Aus diesem Anlass hatte das DIBK am Adventssonntag 41 Kinder aus dem Familienzentrum in Orscholz zu einer Weihnachtsfeier in das Restaurant Da Roberto „Zum Skipper“ in den Saarwiesenring 10 in Merzig eingeladen.
„Schon beim Einkaufen der Geschenke habe ich viel Spaß und Freude empfunden, denn es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man Kinderwünsche erfüllen und Geschenke überreichen kann an die, die dieses Gefühl vor Weihnachten nicht so erleben könnten. Ich denke auch, dass es dem Namensgeber unserer Friedenskette gut gefallen würde, wenn er dies miterleben könnte“, so Giacomo Santalucia, Ideengeber und engagierter Initiator der Werner-Zimmer-Friedenskette. Pietro Silvestro Parise konnte Roberto Luzzardi, Besitzer des Restaurants Da Roberto „Zum Skipper“ für die Aktion gewinnen, so dass dieser sich spontan bereit erklärte, die kleinen Gäste und ihre Betreuer mit italienischen Köstlichkeiten zu verwöhnen und ein weihnachtliches Ambiente für die Geschenkübergabe zu arrangieren. Das Personal arbeitete übrigens unentgeltlich und leistete somit auch ihren Beitrag für eine gute Sache. Mit Markus Lenzen konnte ein nicht nur im Saarland bekannter Magier gewonnen werden, der die kleinen Gäste zusätzlich verzauberte.
Zusammen mit Cinzia Verga, Vizepräsidentin des Instituts und vielen Helfern, wurden dann die Wünsche der Kinder erfüllt und die Geschenke verteilt. Für sie seien solche Momente immer mit einem Gänsehautfaktor verbunden, bei denen sie so viel ehrliche und aufrechte Dankbarkeit erfahre wie sonst nie. Dabei bedankte sie sich noch bei den Saarland Hurricanes sowie der Familie Eckert von der Möbelfundgrube für die Unterstützung.
„Und aus diesem Grund wird es noch weitere Aktionen im Saarland geben, bei der der karitative Gedanke der Werner-Zimmer-Friedenskette in die Tat umgesetzt wird“, so Santalucia abschließend.